20 luglio 2008
Teatro del Silenzio, Lajatico, Italia
 
Comment parler sans se répéter de ce troisième rendez-vous à Lajatico ?
Bien sûr , l’attente fut toujours aussi longue et angoissante ( combien de fois n’ai-je pas consulté la météo ??? ) …..
Bien sûr , le chemin qui mène au teatro est toujours aussi poussiéreux ( mais dès l’entrée , de splendides posters d’Andrea qui me font dire : « Dieu , qu’il est beau ! » ) ….
Bien sûr , le site du teatro est toujours aussi sublime , collines douces baignant dans la lumière du soleil ….
Bien sûr , la foule très cosmopolite est toujours aussi dense ….
Bien sûr …. Bien sûr … 
Mais la magie d’un spectacle d’Andrea , c’est qu’il est toujours un peu le même ….et pourtant toujours tellement différent !
 
Contrairement au  programme annoncé , c’est lui qui « ouvre le bal » , d’abord avec quelques mots empreints d’émotion , puis avec « Aranjuez » : version originale , puisqu’il joue aussi de la flûte .
« Bien sûr » , il est superbe : cheveux plutôt courts , pantalon sombre , cravate et veste blanche ( qu’il troquera en seconde partie pour une veste sombre ), il est – comme toujours ici – très à l’aise , et très disert , puisque c’est lui qui assure les présentations avec beaucoup d’humour  .
Entre ses chansons viennent s’intercaler de très beaux pas de danse ( Roberto Bolle : quel talent ! ) sur le concerto pour piano de Mozart ( quel génie !!) , puis sur un arrangement de l’Arlésienne : de vrais moments de grâce .
Viennent aussi des interprétations orchestrales de musique des films de Piovani , qui évoquent bien des souvenirs aux cinéphiles , alors que défilent sur l’écran les visages de Mastroianni , Magnani , Benigni ….
 
Mais si nous sommes ici , c’est d’abord pour LUI …..et il ne nous déçoit pas ! Le répertoire , cette fois , n’est ni lyrique , ni pop , mais composé de chansons traditionnelles ; de  « Voglio vivere cosi » à « Mamma » , en passant par « Torna a Surriento » ou « Santa Lucia » , tout est parfait et le public est conquis , comblé , d’autant qu’il lui est demandé de participer sur « Funiculi » . Nous partageons un grand moment d’émotion quand il chante un inédit ( « Il delfino e la rosa » ) , soutenu par un ch½ur d’enfants , nous partageons son enthousiasme quand , après un duo avec Noa , il soulève dans ses bras la chanteuse , nous sommes heureux puisque manifestement , il l’est !
SA voix me semble plus belle , plus envoûtante , plus chargée d’émotion ….mais c’est ce que je me dis chaque fois que je l’entends . S’il est un artiste capable de remuer l’âme , de nous faire sentir à quel point « la vita è bella » , c’est bien Andrea . Et c’est probablement là le secret : Andrea n’est pas simplement un chanteur , il est aussi ce qu’à défaut d’autre mot j’appellerais un « passeur » ; il nous transporte réellement dans un monde plus beau , il nous « lave » de toutes les petites misères du quotidien , et pour cela aussi , il mérite notre gratitude .
Puisqu’il faut bien qu’il y ait une fin , disons , sans faire de mauvais jeu de mots , que je suis restée un peu sur ma « faim » : c’est toujours tellement trop court ! Même si j’ai apprécié Noa , Piovani , Bolle , j’aurais aimé plus d’Andrea ( nous n’avons eu que treize titres ) ….et ce d’autant qu’il l’a annoncé dès le début du spectacle , il n’y aura plus que deux étés à Lajatico …
Quoiqu’il en soit ,et malgré cette note de tristesse ( mais peut-être arriverons-nous à le faire changer d’avis ? ) ,  ce fut une fois de plus une soirée mémorable ….merci , Andrea , et à l’année prochaine !
by Annie
 
deutsche Übersetzung mit allerherzlichstem Dank an Marie-Françoise: 
                                    Teatro del Silenzio, Lajatico, 2008
 
 
Wie kann man von diesem dritten Treffen in Lajatico sprechen, ohne sich zu wiederholen?
 
Gewiss ist der Weg, der zum Teatro führt,  immer so staubig (aber schon am Eintritt lassen mich wunderschöne Posters von Andrea sagen „Gott! ist er schön !“ …
 
Gewiss ist die Teatro Landschaft immer so erhaben ….
 
Gewiss ist die sehr kosmopolitische Menge immer so dicht …
 
Gewiss … Gewiss …
 
Aber, was aus einer Andreas Vorstellung zur Zauberei führt, ist, dass sie immer ein bisschen gleich …. und trotzdem immer so anders ist!
  
Im Gegensatz zum angekündigten Programm eröffnet er den Ball! Zuerst mit ein paar Worten, aus denen eine gewisse Aufregung zu spüren ist …. dann mit „Anranjuez“ : in der originalen Wiedergabe, da er auch Flöte spielt.
 
Er ist natürlich herrlich : eher kurzes Haar, dunkle Hose, weisse Krawatte und Jacke (aber im zweiten Teil wird er eine dunkle Jacke tragen) ; er ist – wie immer hier – sehr souverän und redselig, da er hier als Showmaster auch tätig ist … und sehr humorvoll !
 
Zwischen seinen Liedern werden wunderschöne Tanzstücke vorgeführt (Roberto Bolle : was für ein Talent !) und zwar auf dem Mozart Klavierkonzert (was für ein Genie !!) und dann auf einem Arrangement aus der Arlesienne : echte Momente der Grazie.
Es kommen dann instrumentale Wiedergaben Piovanis Filmmusiken, die bei Kinofreunden Erinnerungen wachrufen, während Mastroianis, Magnanis, Benignis Gesichter  auf dem Bildschirm ablaufen.
 
Aber wir sind hier vor allem für IHN …. und er enttäuscht uns nicht ! Das Repertoire diesmal ist weder Lyrik noch Pop, es beteht aus traditionnellen Liedern. Von „Voglio vivere cosi“ bis „Mama“ über „Torna a Surriento“ oder „Santa Lucia“ : alles ist perfekt und das Publikum ist eingenommen, überglücklich, besonders als es gebeten wird ,„Funiculi“ mitzusingen. Als er ein unveröffentlichtes Lied – von einem Kinderchor begleitet – singt („Il delfino e la rosa“), teilen wir einen wichtigen aufregungsvollen Moment; wir teilen seine Begeisterung, als er - nach einem Duo mit Noa – die Sängerin in seinen Armen hochnimmt; wir sind glücklich, da er offensichtlich glücklich ist !
 
SEINE Stimme scheint mir schöner, verzaubernder, rührender … aber das denke ich jedes Mal, ich höre ihn. Falls ein Künstler die Seelen rühren kann, dann Andrea! Und das ist wahrscheinlich eben das Geheimnis: Andrea ist nicht nur ein Sänger, er ist was ich  - mangels eines anderen Begriffes – einen „Fährmann“ nennen werde : er führt uns richtig in einer schöneren Welt, er „wäscht“ von uns alle täglichen Wehwehchen ab, und auch dafür verdient er unsere Dankbarkeit.
 
Als das Ende kam – es muss doch ein Ende geben – fühlte ich mich frustriert : es ist immer so sehr „zu-kurz“ !...Wenn auch ich Noa, Piovani, Bolle sehr schätzte, hätte ich mir mehr „von Andrea“ gewünscht (wir hatten nur 13 Lieder) …. Und ganz besonders, weil er am Anfang der Vorstellung ankündigte, dass in Lajatico nur noch  zwei Sommervorstellungen stattfinden werden …
Was auch geschehen mag – und trotzt dieser traurigen Note (vielleicht wird es uns doch gelingen, ihn zu überzeugen, seine Entscheidung zu ändern!) war es eine denkwürdige Vorstellung! … Danke, Andrea, bis zum nächsten Jahr!

 

Di. 22.07.2008
Bin gestern wieder aus der Toscana zurückgekehrt und immer noch auf Wolke 7.  Die Generalprobe und auch das Konzert waren sooooooooooo schön.
VIELEN; VIELEN DANK ANDREA!!!!
 
Am Freitag ging die Reise zunächst mit dem Zug nach München. Dort habe ich mich mit Katrin getroffen und wir sind zusammen nach Pisa geflogen. Leider hatte unsere Maschine Verspätung, so dass der Bus in Pisa weg war. Wir mussten also ein Taxi nehmen nach Volterra, was uns 155,-- EUR gekostet hat.
 
Am Samstag haben wir den halben Tag damit verbracht, unseren Transfer von Volterra zur Generalprobe nach Lajatico zu organisieren, was ein bisschen schwierig war.
Nachmittags ging es dann mit dem Kleinbus in Richtung Lajatico. Das Teatro liegt wunderschön inmitten von Hügeln. Überhaupt ist die Landschaft dort traumhaft schön. Ich kann gut nachvollziehen, dass Andrea sich dort so wohl fühlt.
 
Die Generalprobe sollte um 21.00 Uhr beginnen, fing aber mit Verspätung erst so gegen 21.45 Uhr an. Das Wetter war gut. Tagsüber ziemlich warm. Abends konnte man dann eine Jacke gebrauchen.
 
Dann kam Andrea auf die Bühne. Das war überwältigend für mich. Es war ja mein erstes Konzert und dazu noch in diesem schönen Theater.
Andrea war locker und hat viel mit dem Publikum gesprochen. Am meisten beeindruckt hat mich „The Prayer“ mit Charice. Das Mädchen hat mit ihren 16 Jahren eine wirklich tolle Stimme.
Die Generalprobe war so gegen 0.30 Uhr zu Ende. Katrin und ich haben dann beschlossen, uns noch auf den Weg in Richtung Backstage zu machen um zu schauen, ob wir Andrea irgendwo sehen. Zunächst sahen wir aber nur ein paar andere Künstler den Backstagebereich verlassen. Wir sind dann eine zeitlang dort stehen geblieben, haben den Dirigenten und auch Andrea’s Bruder vorbeigehen sehen. Wir wollten gerade gehen, als wir bemerkten, dass ein paar Fans um die Absperrung herum hineingelassen wurden. Also haben wir doch noch gewartet.
 
 
Irgendwann wurden auch wir hineingelassen. Unsere Aufregung stieg, mein Blutdruck auch. Wir haben Andrea begrüßt und ihn nach einem Autogramm gefragt, was wir auch bekamen. Danach hat er sich noch mit uns fotografieren lassen. Alles sehr aufregend für uns. Wir haben uns dann von ihm verabschiedet und uns auf den Weg in Richtung Bus gemacht, von dem wir dachten, dass er bestimmt schon weg wäre, weil die Probe ja schon lange zu Ende war. Aber der Bus war noch da. Glück gehabt.
 
Dann kam der Sonntag. Auch wieder ein schöner warmer Tag.
Am Nachmittag ging es – diesmal mit zwei Bussen von Volterra aus – los Richtung Lajatico.
Es war an diesem  Abend sehr windig. Das Konzert begann auch wieder mit Verspätung um 21.15 Uhr. Andrea begrüßte uns im schicken schwarzen Hemd mit rosa Krawatte und hellem Jacket. Das erste Lied war „En Aranjuez con tu amor“ und Andrea spielte Querflöte dazu…..wunderschön. Danach eine Tanzeinlage von Roberto Bolle. Sehr beeindruckend. Dann wieder Andrea mit „Voglio vivere cosi“.
Später dann noch Noa und wieder Charice mit ihrer tollen Stimme. Schön war auch „Il Delfino e La Rosa”, was Andrea zusammen mit einer Kindergruppe sang.
 
Andrea’s Outfit war jedes Mal wenn er die Bühne betrat ein bisschen anders. Mal mit großer Blume am Revers oder mit Schal. Im zweiten Teil trug er dann ein weißes Hemd mit hellgrüner Krawatte und schwarzem Jacket.
 
Zu Beginn des zweiten Teils wieder eine Tanzeinlage von Robert Bolle. Dann die beiden Duette mit Charice und Noa.
 
Teatro Del Silenzio, 20.8.08. Schlussapplaus, dank an Ulrike!Nach dem letzten Lied ging der Ansturm auf die Bühne los. Ich natürlich mitten drin. Ich hatte Glück und konnte mich bis ganz nach vorne durcharbeiten, sodass ich noch ein paar schöne Bilder von Andrea aus nächster Nähe machen konnte. Leider sind sie teilweise etwas verwackelt oder dunkel, weil ich von allen Seiten angestoßen wurde und vor lauter Aufregung den Finger auf den Blitz gehalten habe. Sehr geschickt….
 
 
 
Was soll ich sagen: Alles in allem ein unvergessliches Erlebnis. So Gott will werde ich im nächsten Jahr auch wieder dabei sein.
 
Und noch mal VIELEN;VIELEN DANK ANDREA, für dieses phantastische Konzert. 
von Ulrike 
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